Der immunologische Test auf okkultes Blut im Stuhl (iFOBT) ist eine zuverlässige Früherkennungsmethode für Darmkrebs und dessen Vorstufen. Diese können Blutungen im Darm erzeugen, die bereits in kleinsten Mengen im Stuhl durch den iFOB-Test erkannt werden.
Screening im Rahmen der Darmkrebsvorsorge nach KrebsfrüherkennungsrichtlinieNachweis von gastrointestinalen Blutungenbei unklaren abdominalen Beschwerden
Gemäß der Krebsfrüherkennungs-Richtlinie haben Versicherte folgenden Anspruch auf vertragsärztliche Maßnahmen zur Früherkennung von Darmkrebs. Diese Leistung wird von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen.
Ab 50 Jahren: Jährliche Durchführung eines immunologischen Tests auf okkultes Blut im Stuhl (iFOB-Test) für Frauen und Männer oder zwei Koloskopien (Darmspiegelungen) im Abstand von mindestens 10 Jahren für Männer. Ab 55 Jahren: Zweijährliche Durchführung eines immunologischen Tests auf okkultes Blut im Stuhl (iFOB-Test) für Frauen und Männer. oder zwei Koloskopien (Darmspiegelungen) im Abstand von mindestens 10 Jahren für Frauen.
Wird das Angebot zur Früherkennung erst ab dem Alter von 65 Jahren wahrgenommen, besteht nur noch Anspruch auf eine Koloskopie im Abstand von mindestens 10 Jahren für Frauen und Männer. Der zweijährliche Anspruch auf den iFOB-Tests bleibt weiterhin bestehen. Stuhl-Pufferröhrchen Bei Raumtemperatur in einer nativen Stuhlprobe etwa 2 Tage stabil
Hämoglobin im Stuhl | |
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< 25 µg Hb/ g Stuhl | Negativ |
> 25 µg Hb/ g Stuhl | Erhöht. Eine weitergehende diagnostische Abklärung ist unbedingt erforderlich. |
Werte unterhalb des Messbereichs werden als < 15 µg Hb/ g Stuhl angegeben Werte oberhalb des Messbereichs werden als > 60 µg Hb/ g Stuhl angegeben
Wie hoch darf der Hämoglobinwert im Stuhl sein?
Der Stuhl von gesunden Personen weist Hämoglobin-Haptoglobin-Werte unter 2 µg/ml auf; ein Anstieg der Werte lässt mit über 95-prozentiger Sicherheit auf Blutungsquellen im Gastrointestinaltrakt schließen.
Was sagt der Hämoglobinwert im Stuhl aus?
Der Test weist den menschlichen Blutfarbstoff Hämoglobin nach. Blut im Stuhl kann ein Warnzeichen für Darmkrebs sein. Im Frühstadium erkannt, ist Darmkrebs heilbar.
Was bedeutet erhöhter Hämoglobinwert im Stuhl?
Ein erhöhter Hämoglobinwert im Stuhl spricht am ehesten für eine Blutbeimengung in unteren Darmabschnitten, während der Hämoglobin/Haptoglobinkomplex eine lange Darmpassage eher unbeschädigt überstehen und damit zusätzlichen Aufschluss über obere Abschnitte des Verdauungstrakts geben soll.
Welche Werte sind bei Darmkrebs erhöht?
Welche Blutwerte sind bei Darmkrebs erhöht? — Je nach Tumorgröße und Art kann der CEA oder CA19/9 Wert, das sind Tumormarker, erhöht sein. Häufig findet sich auch ein niedriger Blutfarbstoffwert (=Blutarmut; Hb-Wert).
Welcher Hämoglobinwert ist bedenklich?
Definition — Bei einem erhöhten Hämoglobinwert ist die Anzahl der roten Blutkörperchen im Blut absolut oder relativ (bei Bluteindickung) erhöht. Die Fachausdrücke für eine Erhöhung der Zahl der roten Blutkörperchen über die Normalwerte sind Erythrozytose bzw. Polyglobulie. Eine Erythrozytose liegt in folgenden Fällen vor:
- Bei Frauen, wenn der Hämoglobinwert (Hb) 16,5 g/dl übersteigt oder der Anteil an roten Blutkörperchen (Hämatokrit/Hkt) im Blut mehr als 0,48 beträgt.
- Bei Männern, wenn der Hämoglobinwert 18,5 g/dl übersteigt oder der Anteil roter Blutkörperchen mehr als 0,52 beträgt.
Das Blut besteht aus Blutplasma, roten und weißen Blutkörperchen sowie Blutplättchen. Sind zusätzlich zu den Erythrozyten noch weitere Blutzellen erhöht, spricht man von Polyzythämie.
Welcher Ifobt Wert bei Darmkrebs?
Vorteile und Limitierungen des Verfahrens — Vorteile der neuen Methode sind neben einer erhöhten Sensitivität und Spezifität die einmalige Probennahme sowie die Tatsache, dass dieses Testverfahren nicht durch bestimmte Nahrungsmittel (Vitamin C, rohe und halbrohe Fleischprodukte) und Medikamente verfälscht wird.
Da das immunologische Testverfahren auf dem Nachweis von humanem Blut beruht, kann ein positives Testergebnis auch harmlose Ursachen haben (Hämorrhoiden, Darmpolypen oder Darmentzündungen usw.). Für den in unserem Labor eingesetzten immunologischen Test liegt bei einem Cut-off von 50 ng/ml der negative prädiktive Wert für das kolorektale Karzinom bei 100 % und für fortgeschrittene Adenome bei 94 %, der positive prädiktive Wert für das kolorektale Karzinom bei 6 % und für fortgeschrittene Adenome bei 33 %.
Für den kombinierten Nachweis von kolorektalen Karzinomen und fortgeschrittenen Adenomen wurde in der Literatur eine Positivitätsrate von ca.10 % ermittelt. Ein auf okkultes Blut im Stuhl gerichteter Test kann jedoch – aufgrund des Testverfahrens – nichtblutende Adenome und Karzinome nicht erkennen.
Was zeigt der Hämoglobinwert an?
Was ist Hämoglobin? — Hämoglobin ist ein komplexes Protein in den roten Blutkörperchen. Es hilft, Sauerstoff durch den Körper zu befördern und transportiert Kohlendioxid aus dem Gewebe in die Lungen.1 Der Hämoglobin-Wert weist darauf hin, wie viel Hämoglobin eine Person im Blut hat.
Wenn der Hämoglobin-Wert zu hoch oder zu niedrig ist, kann sich das auf unterschiedliche Arten auf die Gesundheit auswirken. Ein zu hoher Hämoglobin-Wert ist eher selten. Ein zu niedriger Wert kommt dagegen häufiger vor und kann Menschen aller Altersgruppen betreffen. Diesen Zustand nennt man auch Blutarmut oder Anämie.
Besonders häufig tritt dies bei Schwangeren und Menschen mit anderen Vorerkrankungen auf. Um einen erhöhten oder zu niedrigen Hämoglobin-Wert zu behandeln, muss man in der Regel die Ursache dafür herausfinden und therapieren. Verspürst Du Symptome, die mit einem niedrigen oder erhöhten Hämoglobin-Wert zusammenhängen könnten? Mache jetzt eine kostenlose Symptomanalyse mit der Ada-App,
Welche Ursachen kann okkultes Blut im Stuhl haben?
Seltene Ursachen —
- Analkarzinom
- Ein sehr seltener Krebs, der am häufigsten bei älteren Menschen auftritt.
- Lokale Symptome und Anzeichen in Form von Wunden, Blutungen und einem (tastbaren) Tumor im Bereich des Anus.
- Ausstülpungen im Dickdarm (Divertikelkrankheit)
- Tritt am häufigsten bei älteren Menschen auf.
- Oft treten keine Symptome auf, Stuhlveränderungen und Blähungen sowie evtl. Blut im Stuhl sind möglich.
- Entzünden sich die Divertikel, spricht man von Divertikulitis.
- Minderdurchblutung des Darms (ischämische Kolitis)
- Eine verhältnismäßig seltene Erkrankung, die bei älteren Menschen und häufig bei Patienten mit einer bekannten, ausgeprägten Arteriosklerose auftritt.
- Die Erkrankung geht mit Episoden von starken krampfartigen Schmerzen im Unterbauch sowie leichter und häufig blutiger Diarrhö einher.
- Es handelt sich um einen Notfall, der sehr schnelle ärztliche Behandlung erfordert.
- Darmentzündung nach Antibiotikatherapie
- Mögliche Komplikation infolge einer Antibiotikabehandlung (Antibiose).
- Die Symptome variieren von leichten bis schweren Dickdarmentzündungen; typisch ist wässriger Durchfall (Diarrhö), der schleimig und manchmal blutig ist, zudem kommen Krämpfe im Unterbauch vor.
- Entzündung eines Meckel-Divertikels
- Tritt meist bei Kindern unter 10 Jahren auf; es handelt sich um eine Ausstülpung des Dünndarms (Divertikel), die sich entzünden kann.
- Die Erkrankung kann zu intensiven Schmerzattacken führen. Zu den Symptomen beim Kind zählen Fieber, Übelkeit, Erbrechen und ein gespannter Bauch.
- Krampfadern in der Speiseröhre (Ösophagusvarizen)
- Sie entstehen in der Regel infolge von Lebererkrankungen (Zirrhose) und treten am häufigsten bei Menschen Alkoholsucht auf.
- Es handelt sich um erweiterte Blutgefäße direkt unter der Schleimhaut in der Speiseröhre. Die Krampfadern können reißen und leichtere oder schwere (lebensgefährliche) Blutungen auslösen.
Ist es schlimm wenn man Blut im Stuhl hat?
Blut im Stuhl bei älteren Menschen — Die Ursache von Blut im Stuhl bei älteren Menschen sollte immer schnellstmöglich durch eine Ärztin oder einen Arzt abgeklärt werden. Einige Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes treffen ältere Menschen deutlich häufiger, Dazu zählen unter anderem:
Erkrankung | Risikofaktoren | Empfehlung |
Darmkrebs |
Erhöhtes Risiko ab dem 50. Lebensjahr fettreiche, ballaststoffarme und fleischbetonte Ernährung starkes Übergewicht, Bewegungsmangel Diabetes mellitus Typ2, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen |
Regelmäßige Darmkrebsvorsorge durch Darmspiegelung dringend empfohlen |
Dickdarmpolypen |
Ausstülpungen der Darmwand nach innen oft erst bei Blutung bemerkt aus Polypen kann sich Krebs entwickeln |
Regelmäßige Darmkrebsvorsorge durch Darmspiegelung dringend empfohlen |
Ausstülpungen im Dickdarm (Divertikelkrankheit) |
Kaum auffällige Symptomatik Stuhlveränderungen Blut im Stuhl und Blähungen können auftreten |
Ernährungsumstellung und bestimmte Medikamente können die Beschwerden lindern. Reicht dies nicht aus, ist eine Operation am Darm empfohlen. |
Mesenterialinfarkt |
Akuter Verschluss eines Darmgefäßes trifft meist Menschen über 60 Jahre bei denen bereits Gefäßverengungen von anderen Körperregionen bekannt sind begleitet durch akute Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Blut im Stuhl |
Erfordert schnelles Handeln und ist ein internistischer Notfall, Rettungsdienst alarmieren |
Welche Blutwerte sind kritisch?
Tab.1 — Quantitative Werte im Blut von Erwachsenen und Kindern, die nach Bestätigung durch Wiederholungsmessung aus der gleichen Probe, sofort dem behandelnden Arzt mitgeteilt werden müssen
Meßgröße | Wert | Hinweis |
---|---|---|
Aktivierte partielle Thromboplastinzeit (APTT) | > 75 sec | Mangel oder Inaktivität der Faktoren VIII, IX, XI oder XII mit Gefahr der Blutung. Unter Heparintherapie besteht bei Verlängerung der APTT > 2,5fach des oberen Referenzbereichswertes die Gefahr der Blutung. |
Aminotransferasen | > 1000 U/l | Mitteilung abhängig vom Patientengut der jeweiligen Klinik oder Praxis. |
Ammoniak | > 100 mg/dl (59 mmol/l) | Gefahr der hepatischen Enzephalopathie. Komatöse Zustände treten gewöhnlich erst ab Konzentrationen > 300 mg/dl (176 mmol/l) auf. |
Anionenlücke | > 20 mmol/l | Hinweisend auf Keto- oder Lactatazidose, Urämie, Alkoholkonsum, Salizylatintoxikation, Vergiftung mit Methanol, Ethylenglykol. |
Anorganisches Phosphat | < 1,0 mg/dl (0,32 mmol/l) > 9,0 mg/dl (2,9 mmol/l) | Muskelschwäche, Muskelschmerz, zentralvenöse Symptome wie Verwirrtsein, Konfusion, Konvulsionen, Koma, respiratorische Insuffizienz mit metabolischer Azidose. Vorkommen bei akutem Tumorlysesyndrom, terminaler Niereninsuffizienz. |
Antithrombin (AT) | < 50% | Es besteht ein erhebliches Inhibitordefizit, das bei erhöhter Aktivität der Prokoagulatoren ein hohes Risiko für thromboembolischer Komplikationen ist. |
Äthylalkohol | > 3,5 g/l (76 mmol/l) » 3,5 %o | Bei Blutalkoholkonzentrationen von 3-4 g/l kann auch ohne die gleichzeitige Einnahme von Medikamenten der Tod eintreten. |
Bilirubin | > 15 mg/dl (257 mmol/l) | Hepatobiliäre Erkrankung vorwiegend durch hepatotrope Viren bedingt und somit infektiöser Genese mit Gefahr der Ansteckung. |
Calcium, gesamt | < 6,6 mg/dl (1,65 mmol/l) | Das ionisierte Calcium liegt in einem Konzentrationsbereich, der zu einer hypokalziämischen Tetanie führen kann. |
Calcium, frei | < 3,1 mg/dl (0,78 mmol/l) | Gefahr der hyperkalziämischen Krise, die mit Symptomen wie Volumenmangel, metabolischer |
> 14 mg/dl (3,5 mmol/l) | Enzephalopathie und gastrointestinalen Symptomen einhergeht. | |
> 6,3 mg/dl (1,6 mmol/l) | ||
Chlorid | < 75 mmol/l | Hinweis auf eine erhebliche metabolische Alkalose. |
> 125 mmol/l | Hinweis auf eine massive primäre metabolische Azidose oder eine Pseudohyperchlorämie bei Bromidvergiftung. | |
Creatinin | > 7,4 mg/dl (654 mmol/l) | Akutes Nierenversagen, z.B. im Rahmen eines multiplen Organversagens oder einer Sepsis. |
Creatininkinase | > 1000 U/l | Mitteilung abhängig vom Patientengut der jeweiligen Klinik oder Praxis. |
D-Dimere | positiv | Bei disseminierter intravasaler Gerinnung (DIC) ist der Nachweis von D-Dimeren hinweisend auf die Phase II (dekompensierte Aktivierung des Hämostase- systems) oder Phase III (Vollbild der DIC). |
Digoxin | > 2,0 mg/l (2,56 nmol/l) | Nichtkardiale Symptomatik wie Müdigkeit, Muskelschwäche, Übelkeit, Erbrechen, Lethargie, Kopfschmerz sowie kardiale Beschwerden wie |
Digitoxin | > 40 mg/l (52 nmol/l) | Sinusarrhythmie, Bradykardie, verschiedene Grade der AV-Blockierung. |
Fibrinogen | < 0,8 g/l | Gefahr einer Blutung. |
Fibrinomere | positiv | Hinweis auf eine Verbrauchskoagulopathie bei disseminierter intravasaler Gerinnung, Sepsis, Schockzustand, Polytrauma, akuter Pankreatitis, geburtshilflicher Komplikation. |
Glucose | < 45 mg/dl (2,5 mmol/l) > 500 mg/dl (27,8 mmol/l) | Neuroglykopenische Symptome, die von der Abschwächung der kognitiven Funktion bis zur Bewußtlosigkeit führen können. Coma diabeticum aufgrund von Insulinmangel. Entwicklung von osmotischer Diurese mit schwerer Exsikkose und diabetischer Ketoazidose (ß-Hydroxybutyrat > 5 mmol/l, Standardbicarbonat < 10 mmol/l). |
Hämatokrit | < 18% (L/L) | Entspricht einer Hb-Konzen-tration < 6 g/dl. Das Myokard wird mangelhaft mit Sauerstoff versorgt. |
> 61% (L/L) | Bewirkt eine starke Hyperviskosität des Blutes, der Widerstand im Kreislauf ist hoch, es droht ein Herzversagen. | |
Hämoglobin | < 6,6 g/dl | Mangelnde Sauerstoffversorgung des Myokards. |
> 19,9 g/dl | Entspricht einem Hämatokrit > 61% und bewirkt ein Hyperviskositäts-Syndrom. | |
Harnsäure | > 13 mg/dl (773 mmol/l) | Akute Harnsäurenephropathie mit Tubulusblockade und Nierenversagen. Der Harnsäure/Creatinin-Quotient im Spontanurin ist dann > 1,0 (mg/mg). |
Kalium | < 2,8 mmol/l | Klinisch stehen neuromuskuläre Symptome im Vordergrund mit genereller Schwäche der Skelettmuskulatur. Es kann zur vollständigen Lähmung, auch der Atemmuskulatur, kommen. Im EKG Abflachung oder Inversion der T-Welle, Erhöhung der U-Welle und Senkung der ST-Strecke. Eine rasche Absenkung des Kaliums kann zum Herzstillstand führen. |
> 6,2 mmol/l | Klinische Auswirkungen sind Herzrhythmusstörungen. In den präkordialen Ableitungen des EKG treten spitze T-Wellen auf, eine Verlängerung des PR-Intervalls oder ein kompletter Schenkelblock und eine Vorhof-asystolie. Eine aufsteigende Schwäche der Skelettmuskulatur kann zur schlaffen Tetraplegie und Lähmung der Atemmuskulatur führen. | |
Lactat | > 45 mg/dl (5,0 mmol/l) | Indikator einer Hyperlactatämie Typ A, für die eine mangelnde O2-Versorgung der Gewebe ursächlich ist. Der Metabolismus von Pyruvat ist nicht mehr oxidativ sondern reduktiv. |
Lactat dehydrogenase | > 1000 U/l | Mitteilung abhängig vom Patientengut der jeweiligen Klinik oder Praxis. |
Leukozytenzahl | < 2000/ml | Hohe Infektionsgefahr, wenn die Granulozytenzahl < 500/ml ist. |
> 50.000/ml | Hinweisend auf leukämoide Reaktion, z.B. bei Sepsis, oder auf Leukämie. | |
Lipase | > 700 U/l | Hinweisend auf akute Pankreatitis. |
Magnesium | < 1,0 mg/dl | Charakteristische Symptome sind Parästhesien, Muskelkrämpfe, Irritabilität, athetoide Tetanie. Kardiale |
(0,41 mmol/l) | Arrhythmien treten oft gemeinsam mit Hypokaliämie auf, sie werden durch Digitalis gesteigert. | |
> 4,9 mg/dl (5,0 mmol/l) | Herabsetzung der neuromuskulären Reizübertragung, dadurch Sedierung, Hypoventilation mit respiratorischer Azidose, Muskelschwäche, herabgesetzte Sehnenreflexe. | |
Natrium | < 120 mmol/l | Starke Störung der Tonizität (Wasserverteilung zwischen Intra- und Extrazellulärraum) durch Störung des ADH-Durstmecha-nismus, der Wasseraufnahme oder der renalen Konzentrierungs- und Verdünnungskapazität. Die klinischen Symptome einer starken Hyponatriämie resultieren aus dem Volumenmangel. |
> 160 mmol/l | Die Hauptmanifestationen der starken Hypernatriämie sind Störungen des Zentralnervensystems wie Desorientiertheit, sowie eine gesteigerte neuromuskuläre Erregbarkeit mit Zuckungen und Krampfanfällen. | |
Osmolalität | < 240 mosmol/kg H2O | Zelluläres Oedem mit Vermehrung des Zellvolumens und Ausbildung von neurologisch-psychiatrischen Symptomen. |
> 330 mosmol/kg H2O | Zellulärer Wasserverlust und intrazelluläre Zunahme osmotisch aktiver Substanzen, die nicht die Zellmembran permeieren. Folge: zentrale Symptomatik und Koma. | |
Osmotische Lücke | > 10 mosmol/kg H2O | Hinweisend auf Vergiftung mit Nichtelektrolyten, die eine Erhöhung der Plasmaosmolalität verursachen wie z.B. Äthanol, Methanol, Ethylenglykol, Isopropanol, Dichlormethan. |
pCO2 | < 19 mmHg (2,5 kPa) | Hyperventilation |
> 67 mmHg (8,9 kPa) | Hypoventilation | |
pH | < 7,2 | Solche pH-Werte kennzeichnen eine schwer |
> 7,6 | dekompensierte Azidose bzw. Alkalose. Werte 7,60 sind lebensgefährlich. | |
T4 frei T3 gesamt | > 35 ng/l (45 pmol/l) > 30 µg/l (46 nmol/l) | Hinweis auf Thyreotoxikose, ein laborchemischer und klinischer Zustand, bei dem die Gewebe einer zu hohen Schilddrüsenhormonkonzentration ausgesetzt sind und darauf reagieren. Ursachen können sein: M. Basedow, Trophoblastentumor, hyperfunktionelles Adenom, toxische Knotenstruma, selten eine TSH-Überproduktion. |
Thromboplastinzeit (TPZ) | > 27 sec (etwa < 50%) | Verminderung der Vitamin K-abhängigen Faktoren II, VII und X oder des Faktors V. Da alle diese Faktoren in der Leber gebildet werden, spricht eine Verminderung der TPZ unter die genannten Werte für eine erhebliche Störung der Syntheseleistung. Unter Cumarintherapie besteht bei einer TPZ 4 die Gefahr der Blutung. |
Thrombozytenzahl | < 20.000/ml | Gefahr der Blutung. EDTA-induzierte Thrombozytopenie ausschließen. |
> 1 Mio/ml | Gefahr der Thrombose. | |
Troponin | > 0,1 mg/l | Hinweisend auf Herzinfarkt oder instabile Angina pectoris. |
Wie heißt der Krebswert im Blut?
Tumormarker — Tumormarker können Auskunft darüber geben, ob ein bestimmter Tumor vorliegt oder ob er nach einer Behandlung wiedergekehrt ist. Meist handelt es sich um Zucker-Eiweiß-Moleküle (Glykoproteine), die bei einer Krebserkrankung vermehrt im Blut nachweisbar sind.
Hat man bei Darmkrebs auffällige Blutwerte?
Darmkrebs im Blut erkennen: das Hämoglobin — Besteht der Verdacht auf ein kolorektales Karzinom, also einen Tumor im Dickdarm oder im Mastdarm, kann Ihre Ärztin oder Ihr Arzt anhand eines Bluttests herausfinden, ob kritische Werte vorliegen. Ein erstes Indiz ist ein auffälliger Hämoglobinwert (Hb-Wert).
Insbesondere ein erniedrigter Hämoglobinwert ist häufig Ausdruck eines unbemerkten Blutverlustes über den Magen-Darm-Trakt und kann das erste Symptom einer Darmkrebserkrankung sein», sagt Prof. Dr. Norbert Grüner. Er ist Chefarzt der Abteilung für Gastroenterologie, Hepatologie, Hämato-Onkologie sowie Diabetologie und Leiter des Darmzentrums im Helios Amper-Klinikum Dachau,
Das Hämoglobin, der rote Blutfarbstoff, gibt den Erythrozyten, also den roten Blutkörperchen, ihre Farbe. Diese sind für den Sauerstofftransport im Blut zuständig. An das Hämoglobin in den roten Blutkörperchen wird der Sauerstoff aus der Lunge zum Transport in den Körper gebunden.
Wie sehen die Blutwerte bei Darmkrebs aus?
Untersuchungsmethoden zur Früherkennung von Darmkrebs: Bei Männern entsteht Darmkrebs früher — Für die Früherkennung stehen zahlreiche Untersuchungsverfahren zur Verfügung. Sprechen Sie dazu Ihren Hausarzt an. Die erste Maßnahme ist eine Blutuntersuchung.
- Dabei überprüft der Arzt, ob Abweichungen von der Norm vorliegen.
- So kann z.B.
- Die Zahl der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) deutlich erniedrigt und die Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) deutlich erhöht sein.
- Auch der Wert der Blutplättchen (Thrombozyten) ist in diesem Fall abweichend.
- Sollten sich hier Auffälligkeiten ergeben oder liegen bei Ihnen Symptome für Darmkrebs vor, wird der Arzt außerdem eine Darmspiegelung empfehlen.
Männer sollten sich früher auf Darmkrebs untersuchen lassen als Frauen – und zwar schon ab 50. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München. Nach Auskunft der LMU erkranken jedes Jahr fast 70.000 Menschen neu daran.
Außerdem sei Darmkrebs immer noch mit einer hohen Sterblichkeit verbunden. „Männer haben ein deutlich höheres Risiko als Frauen, dass bei einer Darmspiegelung ein fortgeschrittenes Adenom oder Darmkrebs gefunden wird», begründete der Leitende Oberarzt Professor Frank Kolligs die Empfehlung. Seit einiger Zeit mehren sich Hinweise, wonach die Vorstufen bei Männern grundsätzlich früher entstehen als bei Frauen.
Bisherige Untersuchungen überblicken aber meist nur kleinere Fallzahlen oder verwenden Daten aus Krebsregistern und Sterblichkeitsstatistiken. In der aktuellen Studie werteten die Forscher die Daten von rund 625.000 Darmspiegelungen von 2006 bis 2008 aus.
- Die Patienten waren zwischen 18 und 79 Jahre alt.
- Die Daten bilden die Realität in den Praxen sehr gut ab», sagt Kolligs.
- Denn sie umfassen erstens die Vorsorge-Koloskopien, zweitens Darmspiegelungen, die in allen Altersgruppen wegen Beschwerden veranlasst wurden und drittens Darmspiegelungen nach einem positiven Hämoccult-Test.
Dieser weist Blut im Stuhl nach, was ein Hinweis auf einen Darmtumor sein kann.
Wie sieht das Blut im Stuhl bei Darmkrebs aus?
Blut im Stuhl ist das wichtigste Warnzeichen – Unter den verschiedenen Symptomen wie Bauchschmerzen oder wechselnde Verdauung mit Durchfall und Verstopfung, ist Blut im Stuhl ein echtes Warnzeichen – gerade für das Rektumkarzinom. Denn bei Darmkrebs, der in höher liegenden Darmabschnitten wächst und blutet, ist das Blut im Stuhl mit bloßem Auge oft nicht erkennbar.
- Ommt es zu dagegen zu einer Blutung im Enddarm, findet sich Blut meist deutlich rot als Auflage oder dem Stuhl beigemischt.
- Zwar kann dieses frische Blut im Stuhl auch durch Hämorrhoiden oder einen Polypen verursacht sein, aber eben auch durch ein Rektumkarzinom.
- Weil das Blut aber nicht sagt, woher es kommt, muss man auf jeden Fall nachsehen», betont der Experte.
Nachsehen bedeutet in diesem Fall immer: Darmspiegelung.
Was ist Hämoglobin für eine Krankheit?
Hämoglobinkrankheiten oder Hämoglobinopathien sind eine Gruppe von genetischen, erblichen Erkrankungen des menschlichen Blutes. Betroffen ist insbesondere Hämoglobin, eine wichtige Substanz, die in den roten Blutkörperchen enthalten ist. Daher werden sie auch Hämoglobinkrankheiten oder Hämoglobinopathien genannt.
Hämoglobin ist ein Protein, das aus den Teilen alpha (α) und beta (β) besteht, die von den Genen α-Globin bzw. β-Globin produziert werden. Daher werden die Krankheiten, die durch eine Hämoglobin-Anomalie entweder im Hinblick auf die Produktion oder die Struktur verursacht werden, in Alpha-Ketten-Krankheiten (α-Globin-Gen), wie α-Thalassämie, und Beta-Ketten-Krankheiten (β-Globin-Gen), wie β-Thalassämie major und Sichelzellenanämie unterteilt.
Die Gene α-Globin und β-Globin befinden sich auf den Chromosomen 16 bzw.11 und produzieren zu gleichen Teilen Alpha- bzw. Beta-Ketten, die zusammen mit α2β2 das normale Hämoglobin (HbA, αα) beim Erwachsenen bilden. Hämoglobinkrankheiten, wozu auch die Thalassämie gehört, sind ein internationales Problem. Es wird geschätzt, dass 7 % der Weltbevölkerung eine schwere Hämoglobinkrankheit haben und jedes Jahr 300.000 – 500.000 Kinder mit einer schweren Hämoglobinkrankheit geboren werden.
Ist Hämoglobin Eisen?
Warum ist der Hämoglobin-Wert (kurz: Hb-Wert) so wichtig? Nur wenn genügend Eisen im Blut vorhanden ist, wird unser Organismus optimal mit Sauerstoff versorgt. — Das Hämoglobin im Blut ist nicht nur für die typisch rote Farbe verantwortlich. Es ist der wichtigste Bestandteil der roten Blutkörperchen (Erythrozyten).
- Diese haben die Aufgabe, alle Körperzellen mit lebenswichtigem Sauerstoff zu versorgen und auf dem Rückweg zur Lunge Kohlendioxid als Stoffwechselendprodukt zu entfernen.
- Sauerstoff und Kohlendioxid werden mit Hilfe des Hämoglobins transportiert.
- Im Hämoglobin ist Eisen enthalten, das den Sauerstoff bindet.
Rote Blutkörperchen haben eine Lebensdauer von 100 bis 140 Tagen. Es werden ständig ältere Erythrozyten abgebaut und neue kommen hinzu. Rund 1,2 Liter Blut werden so im Monat neu gebildet. Dabei wird das im roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) enthaltene Eisen fast vollständig zum Neubau von Hämoglobin verwendet.
Was tun bei schlechtem Hämoglobinwert?
Eventuelle Empfehlungen Ihres Arztes —
- Ärzte empfehlen in der Regel eine Bluttransfusion, um die Symptome der Blutarmut zu verbessern. Eine Transfusion von Erythrozyten (rote Blutkörperchen) ist eine unterstützende Behandlungsform. Sie ändert nicht die eigentliche Krankheit. Der Vorteil der Transfusion von roten Blutkörperchen ist zeitlich begrenzt, so dass oft Wiederholungen von Transfusionen notwendig sind. Die Anzahl bzw. die Häufigkeit von benötigten Erythrozyten-Transfusionen kann bei einzelnen Personen stark variieren und hängt auch von dem Schweregrad der Symptome, von dem Krankheitsverlauf des MDS oder auch von anderen Therapieformen ab, die bei MDS zum Einsatz kommen.
- Ihr Arzt kann Ihnen auch so genannte Wachstumsfaktoren (G-CSF), wie Erythropoeitin, empfehlen, um das Knochenmark zu stimulieren mehr rote Blutkörperchen zu bilden. Dies sollte jedoch mit Ihrem Arzt ausführlich besprochen werden. Wenn eine solche Injektion verschrieben wird, sollte die Injektion regelmäßig durchgeführt werden.
Wann ist der iFOBT positiv?
MMW-Kommentar — Die Autoren schlagen nach der Zusammenschau aller Daten vor, dass ein positiver iFOBT spätestens nach sechs Monaten mittels Koloskopie abgeklärt werden sollte. In Deutschland sollte das generell kein Problem darstellen. Die COVID-19-Pandemie hat aber zu Verzögerungen bei den Endoskopien geführt.
Inwiefern die Abklärungskoloskopie betroffen ist, bleibt unklar. Ein bedeutendes Problem in der Praxis ist hingegen auch in Deutschland, dass positive iFOBT gar nicht abgeklärt werden. Der Grund kann eine Ablehnung durch den Patienten, aber auch durch behandelnde Ärzte sein. In den hier ausgewerteten Studien lag die Quote nicht durchgeführter Koloskopien zwischen 8,3% und 37,6%.
Daten legen nahe, dass ein organisiertes Stuhltest-Programm wie in den Niederlanden diese Quote deutlich senken kann. Dahingehende Anstrengungen sind in jedem Fall erforderlich.
Was bedeutet auffälliger iFOBT?
Seit dem 01.04.2017 gehört der immunologische fäkale Okkultbluttests (iFOBT) zu den regulären Vorsorgeleistungen der Gesetzlichen Krankenkassen. Der Test spürt verborgenes (okkultes) Blut im Stuhl auf. Dieses kann auf Darmkrebs hinweisen. Experten raten, bei positivem Testergebnis zu einer Darmspiegelung.
Wie hoch darf der Tumormarker bei Darmkrebs sein?
CEA-Normwert im Blutserum
CEA-Normwert im Blutserum | |
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Nichtraucher | bis 4,6 ng/ml |
Raucher | in 25 % der Fälle: 3,5 — 10,0 ng/ml in 1 % der Fälle: > 10,0 ng/ml |
hochgradiger Verdacht auf Krebs | > 20,0 ng/ml |
Wie viel Blut im Stuhl ist normal?
Oft ist Blut im Stuhl harmlos — Vielen Betroffenen ist es unangenehm über Blut im Stuhl zu reden | Foto: Canva Pro Jahr entdecken in Deutschland 13 Millionen Menschen beim Stuhlgang Blut. Meistens steckt dahinter ein vergleichsweise harmloses Problem. Da es sich um ein Tabuthema handelt, sprechen Betroffene das Thema beim Arzt allerdings oft nicht an.
Wann sollte man zum Arzt wenn man Blut im Stuhl hat?
Weil Darmkrebs und andere ernste Erkrankungen zu den möglichen Ursachen gehören, gilt: Blut im Stuhl muss immer und möglichst schnell ärztlich abgeklärt werden, um die Quelle der Blutung zu ermitteln. Vor allem, wenn die Blutung stark ist oder wenn Sie schwarzen Stuhl haben.
Was ist wenn die Stuhlprobe positiv ist?
Keine Angst bei positivem Testergebnis! — Ist das Testergebnis positiv, sind also Blutspuren im Stuhl entdeckt worden, bedeutet das noch lange nicht Darmkrebs! Blutspuren im Stuhl können auch andere Ursachen haben, zum Beispiel Hämorrhoiden oder harmlose Verletzungen der Afterschleimhaut.
Sehr wichtig ist jedoch, dass Sie bei jedem(!) positiven Testergebnis der Sache auf den Grund gehen und unbedingt eine Darmspiegelung durchführen lassen, um die genaue Ursache für die Blutspuren zu erfahren. Zum 1. April 2017 wurde mit den immunologischen Tests ein neues Stuhltest-Verfahren eingeführt, das mehr Karzinome und Vorstufen erkennt als das alte.
Personen ab 50 Jahren haben seither jährlich Anspruch auf einen quantitativen, immunologischen Stuhltest, d.h. die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten hierfür. Sie erhalten den Stuhltest bei Hausärzten, Gynäkologen, Hautärzten, Facharztinternisten, Urologen oder niedergelassenen Chirurgen.
Welche Ursachen kann okkultes Blut im Stuhl haben?
Seltene Ursachen —
- Analkarzinom
- Ein sehr seltener Krebs, der am häufigsten bei älteren Menschen auftritt.
- Lokale Symptome und Anzeichen in Form von Wunden, Blutungen und einem (tastbaren) Tumor im Bereich des Anus.
- Ausstülpungen im Dickdarm (Divertikelkrankheit)
- Tritt am häufigsten bei älteren Menschen auf.
- Oft treten keine Symptome auf, Stuhlveränderungen und Blähungen sowie evtl. Blut im Stuhl sind möglich.
- Entzünden sich die Divertikel, spricht man von Divertikulitis.
- Minderdurchblutung des Darms (ischämische Kolitis)
- Eine verhältnismäßig seltene Erkrankung, die bei älteren Menschen und häufig bei Patienten mit einer bekannten, ausgeprägten Arteriosklerose auftritt.
- Die Erkrankung geht mit Episoden von starken krampfartigen Schmerzen im Unterbauch sowie leichter und häufig blutiger Diarrhö einher.
- Es handelt sich um einen Notfall, der sehr schnelle ärztliche Behandlung erfordert.
- Darmentzündung nach Antibiotikatherapie
- Mögliche Komplikation infolge einer Antibiotikabehandlung (Antibiose).
- Die Symptome variieren von leichten bis schweren Dickdarmentzündungen; typisch ist wässriger Durchfall (Diarrhö), der schleimig und manchmal blutig ist, zudem kommen Krämpfe im Unterbauch vor.
- Entzündung eines Meckel-Divertikels
- Tritt meist bei Kindern unter 10 Jahren auf; es handelt sich um eine Ausstülpung des Dünndarms (Divertikel), die sich entzünden kann.
- Die Erkrankung kann zu intensiven Schmerzattacken führen. Zu den Symptomen beim Kind zählen Fieber, Übelkeit, Erbrechen und ein gespannter Bauch.
- Krampfadern in der Speiseröhre (Ösophagusvarizen)
- Sie entstehen in der Regel infolge von Lebererkrankungen (Zirrhose) und treten am häufigsten bei Menschen Alkoholsucht auf.
- Es handelt sich um erweiterte Blutgefäße direkt unter der Schleimhaut in der Speiseröhre. Die Krampfadern können reißen und leichtere oder schwere (lebensgefährliche) Blutungen auslösen.